Die Scheune ist Bestandteil eines Denkmalensembles an der Dorfaue von Heiligensee, dem alten Dorfkern. Erbaut 1901 durch den Bauunternehmer August Conrad, dem Schwager des Bauerngutsbesitzers August Schönberg. Sie ist 1936 durch einen Brand zerstört worden, aber auch wieder vollständig aufgebaut worden. Eine teilweise Zerstörung ereignete sich im August 1944 durch eine Fliegerbombe. Die Reparatur konnte in der Kriegszeit nur mit dürftigsten Mitteln erfolgen. Durch die Jahrzehnte war ihre Nutzung Getreidelager und auch Kartoffellager bis 1966. Danach war sie Lagerraum bis 2014.
2015 konnte die Renovierung des gesamten Gebäudes mit Unterstützung der Unteren Denkmalschutzbehörde des Bezirksamtes Reinickendorf und der Architektin Frau Angela Kraft begonnen werden. Im Ergebnis entstand ein Veranstaltungsraum für bis zu 80 Personen für private Feiern. Der besondere Charme dieser alten Scheune an der Havel ist nicht zuletzt der so konstruktiven Mitwirkung aller Beteiligten zu verdanken.
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